7. Vorschläge für die Weiterentwicklung des Systems

 

Der zur Volumeneichung nötige Lautsprecher muss noch eingesetzt werden. Die Sinus-Eingangsfunktion für den Verstärker soll softwaremäßig realisiert werden.

 

Bei einer Weiterentwicklung der Hardware sollten Messpunkte auf den Platinen vorgesehen werden.

 

Die in der Feuchteschaltung eingesetzten Kondensatoren C57 und CS8 müssen durch die in der Schaltungsapplikation von Valvo vorgesehen Kondensatoren ersetzt werden. Sie haben einen Temperaturkoeffizient, der die Temperatur­abhängigkeit des Sensors teilweise kompensiert.

 

Die folgende Tabelle zeigt die Ausgangsspannung ( (Uout ) der Feuchte­schaltung in Abhängigkeit der relativen Luftfeuchtigkeit.

 

r.F (

( % )

10

20

30

40

50

60

70

80

90

Uout

( V ) ist

-3,05

-2,44

-1,71

-0,94

0,00

0,99

1,98

2,97

4,01

Uout

( V ) soll

-4

-3

-2

-1

0

1

2

3

4

 

Die Ursache für die Abweichung der Ausgangsspannung (Uout ist) von der Sollspannung, gerade in dem unteren Bereich, muss genauer untersucht werden.

 

In der Temperaturmessschaltung lässt sich die Verstärkung mit P7 und P8 einstellen. Das ist nicht notwendig, deshalb kann auf P7 verzichtet werden. ( siehe Schaltplan )

 

Die Units SPIRO, FLOW und STATISTIK müssen noch entwickelt werden.

 

Die Interrupt Fähigkeit der A/D-Karte sollte genutzt werden. Dadurch wird der Rechner entlastet und die Messgrößen werden zu äquidistanten Zeitpunk­ten abgetastet. Dazu sind die Prozeduren measure1 - measure3 im Unit BODY dementsprechend zu ändern. Zusätzlich müssen die passenden Assembler­unterprogramme entwickelt werden.

 

Die Infotexte des Units INFO sind mit medizinisch wertvollen Informationen aufzufüllen.

 

Im Unit TOOLS ist zu überprüfen, ob die Prozedur plot_ega zur Hardcopy des Grafikbildschirms beschleunigt werden kann.

 

Die Dateiverwaltung kann durch zusätzliche Menüpunkte erweitert werden. Ein Austausch der kompletten Unit DATA gegen fertige Routinen der DATABASE TOOLBOX von BORLAND ist ebenfalls denkbar.